
Interview Johan van der Veer - Berührung mit dem Fauvismus und Expressionismus
Ich male etwa zwanzig Stunden pro Woche. Tagsüber beschäftige ich mich, gehe spazieren oder fahre mit dem Fahrrad, übe. Ich spiele Klarinette in einem Amateur-Symphonieorchester. Normalerweise male ich abends, benutze Kunstlicht in meinem Atelier. Das ist eine umgebaute Garage in einem ruhigen Wohngebiet. Die Größe meines Ateliers bestimmt die Größe meiner Gemälde. Normalerweise arbeite ich an Leinwänden mit den Maßen 30x30, 60x80, 70x100 und 110x110 Zentimetern. Für größere Arbeiten kann ich nicht weit genug zurücktreten, um das Zwischenresultat zu beurteilen.
Welche anderen Künstler oder Kunstbewegungen sind Beispiele für dich?
Ich mag viele Kunstformen und viele Künstler. Die vielfältige Arbeit anderer Künstler in sozialen Medien und Online-Galerien zu betrachten, ist eine Inspiration. Auf persönlicher Ebene haben mich Johan Haanstra und Bartle Laverman ermutigt. Wenn ich male, höre ich normalerweise klassische Musik im Radio. Ich mag Barockmusik, aber auch bosnische Chöre, Neil Young, Andy Irvine oder indische Musik. Musik hat wirklich die Kraft, zu begeistern und zu inspirieren.